Das vom Senat verabschiedete Hamburger Integrationskonzept 2017 „Wir in Hamburg! Teilhabe, Interkulturelle Öffnung und Zusammenhalt“, als Fortschreibung des Integrationskonzeptes 2013, zielt darauf ab, eine gleichberechtigte Teilnahme in allen gesellschaftlichen Lebensbereichen zu fördern und die systemische Diskriminierung zu mindern.

Messbare Ziele werden in sieben Handlungsfelder gesetzt wie beispielsweise „Ausbildung und Arbeit“, „Gesundheit und Wohnen“ sowie „Demokratie und Teilhabe stärken“.  Letzteres beschäftigt sich unter anderem mit dem Erlernen der deutschen Sprache als Voraussetzung für eine gleichberechtigte  Teilhabe in der Gesellschaft. „Sprache im Alltag“ von Sprachbrücke-Hamburg e.V. wird hier für den Bereich „Sprachförderung für Erwachsene“ zusammen mit „Dialog in Deutsch“ von den Bücherhallen Hamburg als Best Practice genannt.

Im Konzept steht geschrieben: „Wir wollen, dass Erwachsene, die zu uns geflüchtet oder nach Hamburg zugewandert sind, rechtzeitig und umfassend die deutsche Sprache lernen können, um ihre Chancen auf eine aktive Teilhabe wahrnehmen zu können!“

Nach dem Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR), setzt das Hamburger Integrationskonzept Maßstäbe auf Bundesebene.

Wir freuen uns sehr einen Beitrag zur Sprachförderung in Hamburg leisten zu können!